Die eigene Psyche neu programmieren! - Die Feel Free Technik.

... alte Muster unterbrechen

Na, immer noch sauer über die fehlende Aufmerksamkeit, die unpassenden Sprüche, die schlechten Noten Ihres Kindes, die Unzuverlässigkeit Ihres Partners oder ...?

Stellen Sie sich vor, Sie könnten jetzt in ein paar Minuten konzentrierter Aktion aus diesen belastenden Gefühlen vollkommen aussteigen. Die sind dann einfach weg und es geht es Ihnen wieder gut. Beinahe so, als hätten Sie einen Schalter im Kopf - für das Umschalten in gute Gefühle und innere Klarheit.

Danach denken Sie sich mit einem Lächeln auf den Lippen eine angemessene Reaktion aus oder beschäftigen sich überhaupt nicht mehr mit diesem unangenehmen Thema. Das liegt dann ganz bei Ihnen.

Mit der Feel Free Technik (kurz FFT) geht das ganz einfach. Weiter unten weiter lesen

In zwei Büchern vermittele ich die FFT-Technik.

Im Buch: „Mir geht es wieder gut“ geht es ganz generell um schlechte bzw. belastende Gefühle. Denn meist entstehen die nur, weil die eigene Psyche mal wieder auf uralte Erfahrungen zurückgegriffen hatte. Das macht sie automatisch - wir sind einfach so gebaut. Aber mit diesem Rückgriff liegt die Psyche oft daneben. Mit einem guten Gefühl könnten die meisten Probleme viel leichter gelöst werden. Kehren Sie also einfach zurück in ein gutes Grundgefühl, gleich ob es Ärger, Anspannung, Verletztheit, Wut, Unruhe, Verzweiflung oder anderes ist, mit FFT können Sie solche Emotionen schon nach wenigen Minuten hinter sich lassen.

Das zweite Buch in dem FFT im Zentrum steht, heißt „Ein Paar sein und bleiben! Teil 1". Im ersten Teil dieser zweibändigen Reihe geht es darum, mit der Feel-Free-Technik spezifische Probleme aus dem Alltag der Zweierbeziehung anzugehen. Denn insbesondere im Beziehungsmiteinander entstehen die meisten Konflikte, weil unsere Psyche unter Stress auf uralte belastende Erfahrungen zurückgreift und diese dann als innere Handlungsanleitung benutzt. Das tut sie nicht um uns zu schaden, sondern aus ökonomischen Gründen. Je mehr Stress gerade herrscht, umso mehr rutschen wir so hinein in negative Erfahrungen aus der eigenen Geschichte. Auch der ganz kleine Stress, der im Beziehungsalltag oft unbemerkt mitläuft, hat so eine Wirkung. Das heißt, dass wir uns in der Gegenwart viel häufiger genauso fühlen wie in den (vielleicht wenigen) schlechten Momenten der eigenen Kindheit, als wir es nur ahnen. Spielen Sie doch mal mit der Idee, dass die meisten - wenn nicht sogar alle Probleme im Miteinander - nur aus diesem Grund entstehen.

Hier kommt noch hinzu, dass unter Stress auch unser hochgelobtes Bewusstsein nur eingeschränkt präsent ist. Ausgerechnet dann, wenn wir es dringend bräuchten, ist es nicht verfügbar. Dem unbewusst gesteuerten Geschehen sind wir daher meist hilflos ausgeliefert. Nur wer genau weiß, was hier zu tun ist, kommt weiter. Mit FFT kann man die tiefen Schichten der eigenen Psyche erreichen und ihnen sagen, wie es jetzt anders laufen soll. Als Leser lernen Sie, wie Sie aus belastenden Gefühlen "aussteigen" und in Kopf und Körper wieder ruhig und gelassen werden können. Danach sind viele Probleme keine mehr und die verbliebenen können Sie mit klarem Kopf angehen.

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Soll man schlechte Gefühle überhaupt wegmachen?

Sind Gefühle nicht notwendig zur Regulation des Geschehens? Sie sind doch Wegweiser, sie sind dazu da, um sich zu orientieren! Ein gutes Gefühl sagt einem, dass etwas für einen von Vorteil ist und ein negatives Gefühl, dass hier etwas nicht so gut für einen läuft. Folglich geht man zu dem hin, was ein gutes Gefühl macht und von dem weg, wobei man sich nicht so gut fühlt.

Aber! Unsere Psyche kann sich auch irren. Insbesondere mit schlechten Gefühlen ist man häufig falsch beraten. Die schlechte Laune, die man noch tagelang nach einer unglücklichen Begegnung am Arbeitsplatz mit dem Chef hat oder nach einer schlecht verlaufenen Diskussion mit dem Partner hat, hilft einem kaum dabei, eine gute Lösung zu finden. Vielleicht macht man in dieser Befindlichkeit alles nur noch schlimmer. Mit einem guten Gefühl kann man manches viel schneller und viel besser regulieren. Mit einem klaren Kopf und innerlicher Ruhe geht man die Probleme sicher anders an.

Tatsächlich sind schlechte Gefühle manchmal kein guter Berater, insbesondere, wenn sensible Themen und/oder alte seelische Wunden der eigenen Person durch das aktuelle Geschehen berührt werden. Man verliert den Bezug zu seiner Wirklichkeit, leidet mehr als notwendig und ist auch kaum in der Lage, angemessen auf die Gegenwart zu reagieren … Dann macht es durchaus Sinn, einfach aus schlechten Gefühlen auszusteigen.

Eine unpassende Verbindung von Gegenwart und Vergangenheit

Die meisten belastenden Gefühle entstehen einfach nur, weil unsere unbewusste Psyche etwas aus der Gegenwart mit Erfahrungen aus den eigenen frühen Lebensjahren verbindet. Weil der Partner schief kuckt, fühlt man sich plötzlich genauso wie damals, als Vater oder Mutter schief geschaut hatten. Damals fühlte man sich abgelehnt, hatte das Gefühl etwas falsch gemacht zu haben oder ähnliches. Heute fühlt man sich genauso, obwohl das damalige Geschehen und der schiefe Blick des Partners überhaupt nichts miteinander zu tun haben. Passiert einem etwas in dieser Art öfter, kann man sicher sein, dass sich in der eigenen Psyche etwas unpassendes abgespielt hat.

Fehlschaltungen - von wegen!

Sind die schlechten Gefühle demnach Fehlschaltungen in der Psyche? Auch wenn das Ergebnis wenig angenehm und das dazu gehörige Verhalten auch wenig effektiv ist, sind dies keine Fehlschaltungen. Vielmehr liegt hier ein ganz alltäglicher Vorgang zugrunde. Weil bewusste Entscheidungen sehr viel Energie benötigen, greift unsere Psyche zur Energieersparnis so oft wie möglich auf bewährte Verhaltensmuster zurück, also solche, die aus früheren Erfahrungen stammen. Unter Stress verzichtet die Psyche sogar vollkommen auf das Bewusstsein und fährt die Aktivität des postfrontalen Kortex - dem Sitz unseres Bewusstseins herunter.

Kindheit ...?

Die meisten der Verhaltensmuster, die aus den Tiefen der eigenen Psyche aufgerufen werden, wurden bereits in der Kindheit angelegt. Oft ist das kein Problem, sondern spart einfach nur Energie und hilft schnell mit bereits bekannten Umständen umzugehen. Bei manchen Themen (insbesondere beim eigenen Lebensthema) werden aber Verhaltensmuster aufgerufen, die in besonders schwierigen Momenten in der eigenen Kindheit entwickelt worden waren. Diese sind als Lösung für die Probleme der Gegenwart meist wenig geeignet. Der unbewusste Rückgriff auf diese Art zu denken, zu fühlen und zu handeln wird so zur Ursache vieler Schwierigkeiten. Die meisten Probleme in Zweierbeziehung haben hier ihre Ursache und wann immer man mit wiederkehrenden Problemen zu tun hat, ist dieser Mechanismus beteiligt.

Kann man dieses unbewusste Geschehen verändern?

Wenn man weiß worauf es ankommt, geht das tatsächlich. Die Feel Free Technik (FFT) ist perfekt um hier einzugreifen. Damit sind viele Probleme im Miteinander ganz schnell nicht mehr da. Auch manch anderes Ärgernis - Schwierigkeiten am Arbeitsplatz, Konflikte mit den Kindern, den Eltern, den Kollegen usw. - kann man schnell hinter sich lassen.

Mit FFT kann man die eigene Psyche mühelos zurück in ein gutes Gefühl steuern. Man kann der eigenen Psyche unmissverständlich mitteilen, welche Verhaltensmuster jetzt nicht angesagt sind und was stattdessen ansteht.

FFT funktioniert wie ein Umschalter im Kopf. Eben noch massiv belastet und vielleicht vollkommen in Ihrem Erleben gefangen, fühlen Sie sich Momente später frei und gut.Diese hat auch den Vorteil, dass Ihre Psyche dabei grundsätzliche Lernprozesse macht, wenn Sie die Methode nur eine Weile konsequent benutzen. Ihre Tendenz zu schlechten Gefühlen in bestimmten Situationen wird immer weniger.

Wie eine Hypnose

FFT funktioniert wie eine Hypnose, aber ohne dass Sie lernen müssen, wie Hypnotisieren geht. In allen Büchern finden Sie eine leicht verständliche Anleitung. Unterstützt von vielen Beispielen und Bildern bekommen Sie alles, was Sie benötigen, um die Technik für sich zu nutzen und sich schnell wieder gut zu fühlen.

FFT arbeitet mit Visualisierung, also mit vorgestellten Bildern. Unser Gehirn ist durch solche Bilder viel leichter zu steuern, als durch eine innere Ansprache auf verbaler Ebene. Man könnte auch sagen, dass Visualisierung die «Sprache des Gehirns» nutzt. Daher wird in allen Bereichen, in denen es um die Beeinflussung der Psyche geht, auch mit Visualisierung gearbeitet. So werden im Hochleistungssport, bei der Wissensvermittlung ebenso wie in der Psychotherapie häufig vorgestellte Bilder genutzt.

Eine hocheffektive Technik - auch für Psychotherapeuten interessant

In der Psychotherapie stehen wir immer wieder vor der Aufgabe, auf unbewusste Systeme der Psyche einwirken zu wollen. Insbesondere bei seelischen Traumatisierungen erfolgt so ein Rückgriff auf alte Traumaerfahrungen meist vollkommen überraschend und ist für die betroffene Person sehr belastend. In einer Traumatherapie kann mit Hilfe der Feel Free Technik erreicht werden, dass dies zukünftig nicht mehr geschieht. So bekommt der Patient, einen anderen Zugang zur Gegenwart, alte Wunden können heilen und er lernt mit den Problemen des Alltags auf andere Weise umzugehen. Vermutlich ist die hohe Wirksamkeit von FFT durch die Nutzung hypnotischer Effekte bedingt. In meiner psychotherapeutischen Praxis setze ich diese Technik daher in vielfältiger Weise ein. Einfache Lasten können damit ebenso bearbeitet werden, wie schwere psychische Traumata.

Beachten Sie die eigenen Grenzen und Möglichkeiten!

Ich warne vor Versuchen, eine gegebene psychische Erkrankung mit FFT in Selbsttherapie kurieren zu wollen. Psychotherapie ist niemals nur die Anwendung von Techniken, sondern ist eine Profession, die jahrelanges Studium und Berufserfahrung erfordert. Wegen der Komplexität ihrer Tätigkeit sind Psychotherapeuten während ihrer gesamten Berufszeit dazu angehalten, ihre Arbeit durch Kollegen beaufsichtigen zu lassen (berufliche Supervision). Selbst Profis können sich also leicht verlaufen. Lassen Sie sich aber nicht davon abhalten, ihren Beziehungs-, Berufs- oder anderen Stress damit zu bearbeiten. Sollten Sie sich für Sie unpassende Themen herausgepickt haben, wird Ihnen Ihre Psyche mit großer Sicherheit einen Strich durch die Rechnung machen. Denn bei den meisten Menschen sind die Mechanismen zum Selbstschutz vollkommen ausreichend, um zu verhindern, sich mit einer selbst angewendeten Technik außer Kontrolle zu bringen. Wer Zweifel hat, ob dies bei ihm so ist, sollte aber die Finger davon lassen.



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